Euro-Umstellung

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Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Ab 1.1.2002 gilt als neue Währung der Euro. Für alle 
Bibliotheken, die Gebühren verlangen, heißt das, sich 
langsam auf diese Umstellung einzustellen. Ab 
1.10.2001 müssen alle Schillingbeträge auch in Euro 
ausgewiesen werden (Info aus aktuellem Profil). Ich 
habe auch gehört (leider nirgends publiziert gefunden), 
dass bis 1. 7. 2001 die Schillinggebühren an den EURO 
angepasst werden müssen. Wer also glatte Europreise 
haben will, der muss jetzt die ATS-Preise umstellen. 
Ein Beispiel:
Entlehnung eines Buches bis jetzt ATS 6,-- / Euro 0,44. 
Sie passen an, damit Sie ab 1.1.2002 Euro 0,50 pro 
Entlehnung einnehmen können. Bis dahin hätten Sie 
aber einen ATS-Preis, der nicht angenehm zum 
Einkassieren ist, nämlich ATS 6,88. Erhöhungen im 
Zusammenhang mit der EURO-Anpassungen dürfen ab 
dem 1.7.2001 nicht mehr vorgenommen werden, billiger 
werden dürfen Sie aber. Es ist daher zu empfehlen, jetzt 
teurer zu werden (ATS 7,-- / Euro 0,51), um dann, wenn 
in Euro bezahlt wird, wieder billiger zu werden (ATS 
6,88 / Euro 0,50). Ein Beispiel für Jahresentlehnungen: 
ATS 300,-- für Familien sind Euro 21,80. Wenn Sie 
einen Euro-Betrag von 22,- haben wollen, dann kostet 
ihre Familienkarte jetzt 301,50.
Mich würde interessieren, wer von Ihnen schon solche 
Anpassungen vorgenommen hat und welche 
Erfahrungen / Reaktionen es bereits gibt.
Mit freundlichen Grüßen
Martina Lainer
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