biblio: Goldegger Herbstgespräche

Christina Gastager-Repolust christina.gastager-repolust at seelsorge.kirchen.net
Mi Dez 5 12:32:46 CET 2007


Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Darf ich diese Einladung an das Forum weiterleiten, Bibliotheken sind Teil
des kUlturbetriebes, viele Fragen sind für BibliothekarInnen von großer
Bedeutung, Vernetzungen können entstehen.
Liebe Grüße
Christina Gastager-Repolust


9. GOLDEGGER HERBSTGESPRÄCHE
6. und 7. Dezember 2007, Schloss Goldegg/Salzburg 
MASSE und KLASSE 
Publikumseinbindung als Erfolgsfaktor im Kulturbetrieb 


Referate, Diskussionen, Workshops, Präsentationen

u.a. mit: Adrienne Goehler, Armin Klein, Kurt Flecker, Susanne Keuchel,
Michael Wimmer, Beate Grossegger, Wolfgang Zinggl, Gerald Gröchenig, Ulrich
Fuchs, Reinhold Bachleitner, Tasos Zembylas 
Themen u.a.: 
*	Kultur im Wettbewerb der Freizeitangebote 
*	Unser Publikum, das unbekannte Wesen 
*	Masse UND Klasse – wie geht das? 
*	Eine andere Schule für ein anderes Kulturverständnis 
*	Kulturarbeit "nachfrageorientiert" – wer braucht das? 
*	Jugendkultur - Was will die Jugend? Wie erreichen wir sie? 
Eintritt frei
Detailprogramm unter: www.schlossgoldegg.at

Kunst und Kultur sind zum Bestandteil eines unüberschaubaren real wie
virtuell konsumierbaren Angebotes an Erlebnissen in einer
"Multioptionsgesellschaft" geworden. KünstlerInnen, Kulturschaffende und
Kulturveranstalter stehen dabei im harten Wettbewerb um Aufmerksamkeit und
Wahrnehmung und sind gefordert, ihr Publikum zu erreichen bzw. neue
Publikumsschichten anzusprechen. 
Die Anforderungen, auf diesem "Markt der Aufmerksamkeiten" zu bestehen,
nehmen zu. 
Kann anspruchsvolle Kunst über ein "Nischendasein" hinaus ein breites
Publikum ansprechen? 
Ist "Qualität" mit populärem Marketing, mit auffälliger und schriller
Inszenierung vereinbar? 
Passen "Klasse" und ""Masse" zusammen? 
Unausgesprochen, aber doch, liegt auch die Legitimität öffentlicher
Finanzierung von Kunst und Kultur darin, dass diese ein möglichst großes
Publikum erreicht. 
Mit welchen Strategien des Marketings bzw. der Einbindung des Publikums kann
ein breiteres Publikum für Kunst und Kultur gewonnen werden? 
Wie kann die Kooperation von Schule und Kultur verbessert werden, wie
erreicht man Jugendliche besser mit Kulturangeboten? 
Kann Kunst und Kultur "nachfrage-" und "publikumsorientiert" sein, ohne sich
dem Vorwurf des "Geschmäcklerischen", "Populären" und damit des
Niveauverlusts auszusetzen? 
Wir laden Kulturarbeiter und Kulturmanager, Kulturschaffende, PädagogInnen,
Interessensvertretungen im Kultur- und Bildungsbereich, Vertreter von
Kulturpolitik und –verwaltung sowie Wissenschafter ein, im Rahmen der "9.
Goldegger Herbstgespräche" mit ihren Sichtweisen und Einschätzungen zu einer
vielschichtigen Diskussion zum Thema beizutragen und mit uns gemeinsam
erfolgreiche Strategien zu entwickeln. 

Kulturverein Schloss Goldegg, 5622 Goldegg, Hofmark1 
Infos, Detailprogramm: 06415/8234
www.schlossgoldegg.at  <http://www.schlossgoldegg.at> 

Dr. Christina Gastager-Repolust
Referat pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit
Bildungszentrum Borromäum
Gaisbergstraße 7
5020 Salzburg
Tel. 0043662-8047-2068
 
 




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