biblio: was wäre wenn

Anni Sarsteiner anni.sarsteiner at aon.at
Mo Apr 6 14:30:29 CEST 2009


was wäre wenn 
.. wir (=alle einzelnen kleinen und großen bibliotheken
österreichs)

(sogar ein präsident traut sich visionen zu äußern, sind sie auch noch so
utopisch wie der wunsch einer atomwaffenfreien welt)

 

also bitte lasst mich auch ein bisschen träumen und den visionen nachgehen!

was wäre wenn ...


 wir im rahmen einer medienwirksamen woche (wie z.b. österreich liest) ALLE
an unsere träger (gemeinden, pfarren usw.) herantreten und ein
bibliothekskonzept präsentieren – siehe die broschüre (heft) „die zukunft
gestalten, chance bilbiothek“ mit maßnahmen für ein
bibliotheksentwicklungskonzept?


 wir nicht NUR für uns einzeln, nicht NUR für unser einzelnes bundesland,
sondern als oberstes ziel als gesamtheit der österreichische bibliotheken
auftreten 


 wir veröffentlichen, was jeder einzelne träger für uns bibliotheken
aufwendet, da käme dann ans licht, dass es z.b. gemeinden, auch
stadtgemeinden gibt, die weniger als die für heuer entfallene bmukkförderung
an budget pro jahr zu verfügung stellen. könnte es nicht vielleicht doch
einem bürgermeister peinlich sein, wenn publik wird wie wenig seine gemeinde
für die öffentliche bibliothek aufwendet bzw. wie wenig wichtig sie ihm ist?
(und es gibt bundesländer, die auch weniger als die projektförderung des
bmukk für ihre einzelnen bibliotheken ausgeben)


 der konkurrenzgedanke zwischen ehrenamtlich arbeitenden und hauptamtlich
angestellten bibliothekarInnen abgebaut werden könnte?


 die strukturellen unterschiedlichkeiten und zuständigkeiten der stadt-,
gemeinde-, pfarr- und schulbibliotheken vereinfacht werden könnte (wenn man
gesamtösterreichisch denken will)


 die arbeit in bibliotheken die anerkennung erhält die ihr gebührt (z.b.
entlohnung aller und damit verbunden ein angemessenes dienstverhältnis)


 sich alle bundesländer auf ein einheitliches bibliotheksgesetz einigen
könnten?

 

diese liste ließe sich noch lange fortsetzten und vielen bibliothekarInnen
fällt bestimmt noch einiges dazu ein.

wie gesagt, wünsche ans universum sind erlaubt (und manche sind sogar davon
überzeugt, dass sie sich erfüllen )

 

liebe grüße

anni sarsteiner

 

 

 

Anni Sarsteiner

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5351 Aigen-Voglhub

06137/6753

anni.sarsteiner at aon.at

 




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