biblio: verdammt, wieder nix mit "saurer-gurken-zeit"

Schlatzer Helmut helmut.schlatzer at kapfenberg.at
Fr Jan 8 11:07:07 CET 2010



liebste mailinglisten-wahrnehmerInnen!

wie hinlänglich bekannt gilt der jänner als "saure-gurken-zeit". zumindest versucht der handel dies immer zu verstehen zu geben. deshalb auch die überdrübersuperdingsbumsangebotsdinger.
oh, ich weiß wovon ich schimpfe, habe ich doch selbst in der ehrenwerten gesellschaft gearbeitet, einst, früher, damals, annodazumal, vor 1000 jahren oder so...

egal. in bibliotheken ist von einer "sauren-gurken-zeit" zumeist wenig zu bemerken. kaum öffnen die bibs im neuen jahr ihre pforten, heißt es eilends weg von der tür, sonst wird man gach, also schnell, zertreten. das ist natürlich gut so, ich meine der sturm auf die bastion buchbude oder bücherschuppen, wie meine deutsche e-mail freundin bibliotheken zu nennen pflegt;).

als ich gestern mit voitsberg und mürzzuschlag telefonierte, also mit den dort verwurzelten bibliotheksleiterinen biggi sturm und petra bauer vernahm ich nur ein: "rufen wir uns morgen zusammen, ich brauch dringend dein konzept für den sterneworkshop" und "du heli, ich meld mich nächste woche, da ist es vielleicht ruhiger...schnauf"...

und wäre es nicht genug stürmen ab nächste woche bereits die ersten vier schulklassen zu bib-workshops in die hauptbücherei in kapfenberg. seit november 2009 wurde nämlich der Dienstag vormittag zur gänze den schülerInnen zur verfügung gestellt...ich könnte jetzt natürlich erzählen wie das von statten ging, ah...lassen wir das, schwamm drüber, ich bin dankbar, dass seit november 15 schulklasse mit spezialworkshops betreut wurden.

na, die erwachsenen zuhörerInnen oder besucherInnen dürfen sich am Dienstag, dem 18. jänner 2010 um 18 uhr auf eine lesung mit dem grazer lyriker emil breisach freuen. demnächst auf der vom bvö betreuten homepage;)

und wem das jetzt zu viel text war, dem teile ich gerne mit, dass meine schweizer e-mail freundin und ich uns in bloß zwei wochen 40 seiten (a4) mitzuteilen hatten. von den seit okt. 2008 angesammelten zehn ordnern an e-mail briefverkehr mit meiner freundin reden wir besser nicht;)

auch 2010 dürfen sie "ihn" aushalten.
"ihn", der ihnen liebste grüße von der elbe bei hamburg, der donau bei budabest und nun wieder von der wunderbaren, klaren mürz durch kapfenberg
sendet

Helmut Alexander Schlatzer
Leiter der Stadtbücherei
Mürzgasse 3
8605 Kapfenberg
03862/ 22 501*1243
helmut.schlatzer at kapfenberg.at
www.kapfenberg.bvoe.at

"märchen, märchen"
workshops - theater
helmut alexander schlatzer
franz-nabl-weg 5, 8605 kapfenberg
helmut.alexander.schlatzer at gmx.at
0664/ 405 44 39

ps:die hamburger sagen "tschüüüüüüüs"
die österreicher sagen das auch, aber das klingt zumeist so: "tschüss"
ersteres wirkt melodischer, zweiteres härter..
ja und die ungarn sagen "szia" zu hallo oder pfiati;)






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