biblio: Call for Papers: DGI-Konferenz 2012 "Social Media & Web Science"

Isabella.Peters at uni-duesseldorf.de Isabella.Peters at uni-duesseldorf.de
Mo Jun 13 21:34:14 CEST 2011


Betreff: Call for Papers: DGI-Konferenz 2012 ?Social Media & Web Science - Das
Web als Lebensraum?. 22. und 23. März in Düsseldorf.


Call for Papers:

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DGI-KONFERENZ 2012


SOCIAL MEDIA UND WEB SCIENCE

Das Web als Lebensraum

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2. DGI Konferenz, 64. DGI Jahrestagung

Düsseldorf, 22. und 23. März 2012


Vollständiger Call for Papers: http://www.dgi-info.de/OnlineTagung.aspx

Twitter Hashtag: #dgi2012




Das noch immer wachsende Angebot an Social Media und Social Software hat längst
dazu geführt, dass sich immer mehr Bereiche des täglichen Lebens (auch) ins
World Wide Web verlagern. Das Web ist damit weit mehr als ein technisches
Hilfsmittel zur Arbeitserleichterung für bestimmte Berufsfelder oder
spezialisierte Informationsbedarfe. Es ist Nachrichtenmedium, Bibliothek und
Nachschlagewerk, Schreibtisch, Shoppingcenter, Stammtisch, Familienfotoalbum,
Reiseführer, Geldautomat und vieles mehr.

Die DGI lädt daher zur interdisziplinären Fachdiskussion ein: Führungs- und
Fachkräfte, Strategen, Entwickler, Information Professionals, Wissensmanager,
Studierende und Wissenschaftler aus den Bereichen Informationswissenschaft,
Bibliothekswissenschaft, Dokumentationswissenschaft und Informatik sowie aus
angrenzenden und komplementären Themenbereichen z.B. aus Rechtswissenschaft,
Wirtschaftswissenschaft, Sozial- und Geisteswissenschaften sowie Mitglieder aus
Forschungseinrichtungen, aus der Wirtschaft, aus der Verwaltung und aus dem
Bildungswesen sind aufgerufen, ihre aktuelle Position und neue Erkenntnisse
vorzustellen und zu diskutieren. Insbesondere freuen wir uns über die
Einreichung von Originalbeiträgen zu folgenden thematischen Aspekten:

SOCIAL MEDIA

* Kollaborative und kollektive Informationsdienste (z.B. Social Bookmarking,
Social Networking, Wikis, Mash-Ups, virtuelle Kollaboratorien)
* Information Retrieval im Social Web / Social Search
* Wissensrepräsentation im Social Web (z.B. Social Tagging)
* Social Semantic Web
* Social Software Use Cases & Policies (z.B. im Unternehmen, in Forschung und
Lehre, in Bibliotheken)
* Enterprise 2.0: Wissensmanagement im Social Web oder der Einsatz von Social
Software im Wissensmanagement
* Social Analytics, Metriken zur Vermessung von Sozialen Netzwerken und Social
Software
* Marktforschung und Trendmonitoring, Erfolgsmessung von Social Media
* Identitätsmanagement und Reputation im Social Web
* Communities of Practice und Nutzernetzwerke
* Werbung im Social Web, Web-Ökonomie
* Netzwerkökonomie des Web
* Neue Geschäftsmodelle im Social Web (z.B. App Economy), Anpassung
traditioneller Angebote an neue Nutzeranforderungen
* Linked Data und Open Data im Social Web


WEB SCIENCE

* Kommunikation und Kommunikationsformen im Web (z.B. Blogs, Microblogging)
* Informationskompetenz und Didaktik der Informationswissenschaft
* Messung von Informationsverhalten
* Informationsverhalten und Informationsbedürfnisse spezieller Zielgruppen
* Visualisierung von Daten- und Nutzerstrukturen und Informationen
* Wissenschaft und Internet: eScience, Digital Humanities, digitale
Wissenschaft, Wissenschaftskommunikation
* eLearning
* Serious Games und Online-Spiele (z.B. browser-based Games)
* (digitale) Bibliotheken
* Digital Divide, Zugang zu Web-Informationen, Accessibility, Usability
* Emotionen im Web
* Rechtliche Aspekte im (Social) Web (z.B. Zugangsrechte, Urheberrechte)
* Vertrauen und Privatsphäre im Web
* Cybercrime und Gefahren im Web
* eGovernment & eGovernance & eDemocracy
* eActivism & eProtest (z.B. Guttenplag-Wiki, Wikileaks)
* Informationspolitik
* Crowdsourcing (z.B. in der Politik, in der Wissenschaft, in Unternehmen)
* Informationsgesellschaft
* Mobiles Web und Location Based Services
* Webometrie
* Interdisziplinäre Ansätze zur Erforschung des WWW, beispielsweise unter
Berücksichtigung der folgenden Disziplinen: Informatik, Sozial- und
Geisteswissenschaften, Wirtschaftswissenschaft, Politikwissenschaft,
Rechtswissenschaft, Linguistik, Psychologie.



VORSCHLÄGE FÜR BEITRÄGE

Originalbeiträge in deutscher oder englischer Sprache können über das
Konferenztool Easychair (http://www.easychair.org/conferences/?conf=dgi2012)
eingereicht werden. Unterschieden werden die folgenden Beitragsformen:

1. Wissenschaftliche Langbeiträge: max. 36.000 Zeichen inklusive Leerzeichen 
(wissenschaftlicher Aufbau der Arbeit, Zitierapparat im APA-Zitationsstil,
Darstellung durchgeführter Forschungsprojekte und ausführliche
Ergebnispräsentation).

2. Praxisorientierte Kurzbeiträge: max. 18.000 Zeichen inklusive Leerzeichen
(Erfahrungsberichte, Fallbeispiele aus Anwendungsumgebungen/Case Studies,
innovative Ansätze und Lösungen im Bereich der Konferenzthemen).

3. Posterbeiträge: max. 6.000 Zeichen inklusive Leerzeichen (Darstellung
aktuellster Forschungsergebnisse oder Work in Progress).


Akzeptierte Beiträge werden als Vorträge (in deutscher Sprache) bzw. als
Poster bei der DGI Konferenz 2012 vorgestellt und im begleitenden Tagungsband
veröffentlicht.

Studierende und Auszubildende sind herzlich eingeladen, ihre Arbeiten in einer
der drei Beitragsformen einzureichen. Die besten Beiträge von Studierenden oder
Auszubildenden werden zudem mit einem Nachwuchspreis (gesponsort von Elsevier)
ausgezeichnet.



TERMINE

Einreichung von wissenschaftlichen Langbeiträgen:        31.08.2011

Einreichung von praxisorientierten Kurzbeiträgen:        15.09.2011

Einreichung von Posterbeiträgen:                         15.10.2011

Benachrichtigung über die Annahme:                       21.11.2011

Einreichung der druckfertigen (überarbeiteten) Version:  21.12.2011



VERANSTALTER

DGI Deutsche Gesellschaft für
Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V.
Windmühlstraße 3
60329 Frankfurt am Main
Telefon 069 430313
Telefax 069 4909096
E-Mail: mail at dgi-info.de
Internet: www.dgi-info.de
Ansprechpartner: Nadja Strein (Leiterin der DGI-Geschäftsstelle)



PROGRAMMKOMITEE

Wissenschaftliche Leitung: Katrin Weller & Isabella Peters
Praxisbeiträge: Sonja Gust von Loh
Nachwuchs-Beiträge: Kathrin Knautz
Begutachtungsverfahren: Tobias Siebenlist


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