biblio: Abschlussarbeit zum Thema "Intergenerationelles Lernen in Bibliotheken"

reinhard.ehgartner at biblio.at reinhard.ehgartner at biblio.at
Mo Feb 11 07:45:34 CET 2013


Sehr geehrter Herr Nolte,


unter der Bezeichnung "LebensSpuren : Begegnung der Generationen" 
haben wir vor einigen Jahren ein Projekt gestartet, in dem viele Ihrer 
Fragestellungen aufgegriffen werden:
http://www.lebensspuren.net/generationen/index.html

Ansätze und Ideen sind auf der Seite der Materialien und der Downloads 
ablesbar:
http://www.lebensspuren.net/generationen/projekte/200811_projektmappe.ht
ml
http://www.lebensspuren.net/projekt/downloads/index.html

Fündig werden Sie auch in der Mulitmedia-Galerie:
http://www.lebensspuren.net/projekt/downloads/index.html


Das Projekt wurde vom Institut für Soziologie der Universität Wien evaluiert 
und als "Good Practice in der Seniorenbildung" ausgezeichnet:
http://www.lebensspuren.net/generationen/seminare/200911_enquete.html

Gegenwärtig sind wir gerade dabei, unser Buchstart-Projekt mit dem Thema 
"Begegnung der Generationen" zu verbinden, eine intergenerationelle Lese-
Schatzkiste ist in Vorbereitung.


Mit lieben Grüßen aus Salzburg
Reinhard Ehgartner








From:	"Johannes Nolte" <hannes_nolte at web.de>
To:	biblio-forum at biblio.at
Date sent:	Sun, 10 Feb 2013 21:58:21 +0100 (CET)
Subject:	biblio: Abschlussarbeit zum Thema "Intergenerationelles Lernen in
	Bibliotheken"
Send reply to:	Mailingliste des Oesterreichischen Bibliothekswerks
	<biblio-forum at biblio.at>
	

Mehrfachempfang bitte ich zu entschuldigen. Diese E-Mail geht an 
mehrere Listen.
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Liebe ListenteilnehmerInnen,
derzeit plane ich eine Abschlussarbeit zum Thema "Intergenerationelles 
Lernen in Bibliotheken".
Neben einer grundlegenden Einführung zur intergenerationellen Bildung 
und deren Bedeutung im Zuge der demografischen Entwicklung in 
unserem Lande, werde ich darauf eingehen, wie Intergenerationelle 
Lernprozesse in der Erwachsenenbildung und außerschulischen 
Jugendbildung ermöglicht werden können. Darüber hinaus werde ich im 
Speziellen Bibliotheken als Orte des "intergenerationellen Lernens" 
benennen und deren Potentiale analysieren. Dies nur als kurze 
Vorabzusammenfassung an Sie.
Meine Untersuchungsschwerpunkte werden sein:
1.Welche Konzepte werden in Bibliotheken umgesetzt, um 
"Intergenerationelles Lernen" zu ermöglichen?
2.Zudem ist die Frage zu beantworten, ob es unter 
Bibliotheksmitarbeiter/-innen unterschiedlicher Generationen durch eine 
bewußte (oder unbewußte) Förderung altersgemischter Teams 
"Intergenerationelles Lernen"stattfindet. 
3.Und zu guter Letzt: 
Um die aufgeführten Fragen zu klären, suche ich deshalb Bibliotheken 
(sowohl im ÖB- als auch WB-Bereich oder Spezialbibliotheken), bei denen 
entweder:
- "Intergenerationelles Lernen" Teil der Bibliothekspädagogik ist und die 
bewußte Förderung des intergenerative Dialogs Teil des 
Veranstaltungsprogramms ist
- "Intergenerationelles Lernen" innerhalb der öffentlichen Verwaltung 
bzw. der Trägereinrichtung unter den Mitarbeiter/-innen (bewußt oder 
unbewußt) gefördert wird und Teil der Personalpolitik ist
- inwiefern Kooperationen mit Seniorenvereinen, -einrichtungen und 
Jugend- und Stadtteiltreffs bei dieser Arbeit der Förderung des 
"Intergenerationelles Lernen" eine Rolle spielen
Gibt es Bibliotheken, die (gezielt) ein demographiesensibles 
Personalmanagement inihrer Bibliothek betreiben, und/oder aufgrund der 
demographischen Veränderungen in Ihrem Einzugsgebiet den Dialog 
zwischen Jungen und Alten fördern?
Auch an Maßnahmen, die nicht explizit ein demographiesensibles 
Personalmanagement verfolgen oder eher unbewußt diesen Dialog 
zwischen den Generationen in irgendeiner Weise zum Erfolg verhelfen, 
wäre ich interessiert.
Gerne dürfen neben der eigenen Einrichtung auch andere Bibliotheken bis 
Ende Februar 2013 von Ihrer Seite vorgeschlagen werden. 
Einige Bibliotheken in Großbritannien habe ich durch meine bisherigen 
Recherchen schon im Blick.
Ich würde mich sehr über eine rege Rückmeldung (aus Österreich) freuen 
und bedanke mich vorab für Ihre Unterstützung. 
Antworten senden Sie bitte an: hannes_nolte at web.de
Mit freundlichen Grüßen,
Johannes Nolte



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