biblio: B�cherratten und sonstiges Getier

Roman Steiner roman.steiner at gmx.at
Sa Apr 28 12:09:43 CEST 2001


SgF christine perkonigg,

ich lese in der früh auch meistens den u-express, doch leider hab ich
diese ausgabe leider verpasst ... :-(

die wortwahl der "Lese-Ratten" ist in meinem sprachverständis nicht im
geringesten negativ behaftet. deswegen sehe ich keine grund der gegen
seinen gebrauch sprechen würde. ich bin der meinung das "Lese-Ratte" ein
gebräuchliches synonym für jemanden ist der gern und viel liest. (genau
so wie bücherwurm - oft auch bildlich dargestellt)

mfg,
roman steiner
(die online-spinne)

*********** REPLY SEPARATOR  ***********

On 25.04.2001 at 21:45 Christine Perkonigg wrote:

>* biblio-forum Mailingliste *
>Antworten mit "Reply" gehen an alle Listenteilnehmer/innen
>
>
>Liebes Forum dieses mail ging an die Redaktion des U-Express - einer
Tageszeitung die gratis an allen U-Bahnstationen aufgelegt wird. Auch in
diesem Medium gab es einen Artikel zum Welttag des Buches - bei Interesse
kann ich ihn auch ins Forum stellen - doch meine Reaktion ging eher in die
Richtung der Getiere.
>Herzliche Grüße aus Wien
>die begeisterte Buchliebhaberin
>Christine Perkonigg
>
>
>Liebe Frau Vanecek,
>so erfreulich es ist, dass speziell unsere Kinder einen "Bücherboom"
hervorrufen, so unangenehm ist die Wortwahl der
>"Lese-Ratten". Es war einmal an der Tagesordnung diese Spezies des
menschlichen Wesens in Ratten und Würmern gefangenzunehmen. Doch in der
Zeit vielseitiger Medien möchte sich doch auch niemand als Internet-Maus
oder Online-Spinne oder Redaktions-Maulwurf titulieren lassen. Es ist
entwürdigend, dass diese Menschen welche wirkliche Freude an Büchern
haben in tierischen und damit nicht ernstgenommenen "Kinkerlitzchen"
schubladiert werden.
>Das Medium Buch wird immer in wichtiger Präsenz in unserem Leben stehen
und so soll es auch seinen Platz von öffentlichen Medien - als
Meinungsbildungs-Maschinerie des "Normalsterblichen" - zuerkannt bekommen.
>Wie wäre es mit dem Bücherfreund, Buchliebhaber, etc. oder rufen sie
doch einfach die Bevölkerung/Ihre Leser dazu auf dem Wert des Buches
gerecht zu werden und damit eine wertvolle Bezeichnung zu kreieren.
>Mit diesen positiven Gedanken für "unsere" Zukunft verbleibe ich
>mit freundlichen Grüßen
>
>Christine Perkonigg
>Bibliothekarin u.Rezensentin
>1150, Goldschlagstr.122/60
>Fon&Fax 01/ 95 66 768
>0699 / 195  66  768
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